Totholz

Totholz – mehr als nur altes, abgestorbenes Holz. Was auf den ersten Blick leblos wirkt, ist in Wahrheit ein wertvoller Lebensraum für unzählige Tiere, Insekten und Pilze. Von Käfern, die das Holz zersetzen, über Vögel, die darin Nahrung finden, bis hin zu Moosen und Flechten, die sich darauf ansiedeln – Totholz steckt voller Leben. Es trägt nicht nur zur Artenvielfalt bei, sondern versorgt den Boden auch mit wichtigen Nährstoffen, die den natürlichen Kreislauf erhalten. In der Natur ist nichts umsonst – selbst ein gefallener Baum hat noch eine wichtige Aufgabe.


0 Kommentare

Edelfrauengrab Wasserfälle

Ein traumhafter, kleiner Abschnitt der Edelfrauengrab-Wasserfälle – ein Ort voller besonderer Momente. Ich habe dort wunderschöne Augenblicke erlebt und faszinierende Szenen gesehen. Allein der Gedanke daran weckt die Sehnsucht, einfach wieder dort zu verweilen.


0 Kommentare

Kosatsu

Der Nächste Kapitel ist da!

der Nächste abschnitt in Kusatsu steht jetzt euch zur Verfügung zum lesen. In den nächsten Tagen wird es auch immer wieder über einzelne Bilder ein paar Extra Infos geben. Viel Spas beim lesen über den Ort mit den Heißen quellen und Badekultur Japans.  


Gefährliche Reise: Die Krötenwanderung in Lahr-Sulz

Stell dir vor, du bist eine Kröte auf einer langen Reise. Der Winter ist vorbei, und nun beginnst du deinen gefährlichen Weg zu einem Ort, an dem neues Leben entstehen soll. Doch dieser Weg ist voller Herausforderungen – von tödlichen Hindernissen bis hin zu Feinden, die überall lauern. In dieser Erzählung begibst du dich auf die Reise durch die Augen einer Kröte, die mutig und entschlossen gegen alle Gefahren kämpft. Hier geht es zum Text....


Der Bergmolch

Der Bergmolch (Ichthyosaura alpestris) – Ein faszinierender Amphibie

Der Bergmolch ist ein kleiner Schwanzlurch, der in feuchten Wäldern, Teichen und Tümpeln Europas zu finden ist. Besonders auffällig ist sein Farbwechsel: Während er an Land eine unauffällige braun-graue Tarnfarbe trägt, leuchtet das Männchen in der Paarungszeit mit einer blauen Rückenseite und einer intensiv orangefarbenen Bauchseite.

Bergmolche bevorzugen kühle, saubere Gewässer zur Fortpflanzung. Nach der Eiablage entwickeln sich die Larven im Wasser, bevor sie als Jungmolche an Land gehen. Sie ernähren sich von kleinen Insekten, Würmern und anderen wirbellosen Tieren.

Obwohl Bergmolche relativ anpassungsfähig sind, bedrohen Umweltverschmutzung und Lebensraumverlust ihre Bestände. Der Schutz ihrer Laichgewässer ist daher besonders wichtig.

 

Die Schwanzmeise – Ein neugieriger Gast an meiner Futterstelle

Neulich hatte ich eine besondere Begegnung an meiner Futterstelle: Eine Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) ließ sich nieder und hielt mich dabei die ganze Zeit im Auge. Auf meinem Foto ist deutlich zu sehen, wie sie mich direkt ansieht – als wollte sie sicherstellen, dass ich ihr nichts tue.

Diese flauschigen, kugelrunden Vögel mit ihrem langen Schwanz sind oft in kleinen Trupps unterwegs. Sie huschen flink durch Bäume und Sträucher, immer auf der Suche nach Insekten, Spinnen und Samen. Im Winter nehmen sie auch gerne Fettfutter an – so wie mein neugieriger Gast an diesem Tag.

Ihr leises „tsirpen“ verrät meist ihre Anwesenheit, bevor man sie sieht. Doch dieses Mal war es anders: Wir hatten einen Moment des gegenseitigen Beobachtens. Eine kleine, aber besondere Begegnung, die mir wieder gezeigt hat, wie wertvoll ein vogelfreundlicher Garten ist.

 


Warten auf dem Frühling

Ich liebe die Schönheit des Winters, doch immer mehr sehne ich mich nach den warmen Tagen. Die Vorstellung, wieder durch die Natur zu streifen, frei zu sein und neue Wege zu entdecken, erfüllt mich mit Vorfreude. Wandern, die frische Luft genießen und einfach unterwegs sein – darauf freue ich mich ganz besonders.


Der Zen-Garten

Der Zen-Garten, auch als „Kare-san-sui“ (trockene Landschaft) bekannt, hat seinen Ursprung in Japan während der Muromachi-Zeit (1336–1573). Inspiriert von der Zen-Philosophie, wurden diese Gärten von buddhistischen Mönchen als Orte der Meditation geschaffen. Mit sorgfältig geharktem Kies, symbolischen Steinformationen und minimaler Vegetation spiegeln sie die Essenz der Natur wider. Jeder Stein und jede Linie im Sand hat eine tiefere Bedeutung und lädt den Betrachter ein, Ruhe und Achtsamkeit zu finden. Heute sind Zen-Gärten ein Symbol für Harmonie und innere Balance.

Weitere Bilder ....hier.


Der Benzaiten-Tempel

Verehrung der Göttin des Glücks und der Künste


Der Benzaiten-Tempel auf Enoshima ist der Göttin Benzaiten gewidmet, der Patronin von Glück, Musik, Kunst und Weisheit. Benzaiten, oft mit einem Biwa dargestellt, ist eine der sieben Glücksgöttinnen Japans.
Der Tempel, mit einer Geschichte seit dem 9. Jahrhundert, zieht Besucher an, die für Erfolg in der Kunst oder einfach für Wohlstand und Glück beten. Der atemberaubende Blick auf das Meer und der benachbarte „Benzaiten-Schrein im Meer“ machen den Tempel zu einem besonderen Ort der Ruhe und Inspiration.

Hier noch ein paar andere ---->>Bilder


Die Japanische Kamelie (Camellia japonica)

Die Japanische Kamelie, auch „Tsubaki“ genannt, ist eine der bekanntesten Blumen Japans. Sie steht für Schönheit, Unsterblichkeit und Liebe und erblüht im Winter und Frühling. Ihre glänzenden Blüten in Farben von Weiß bis Rot sind ein wahrer Hingucker.
Seit dem 8. Jahrhundert in Japan verwurzelt, wird die Kamelie in der japanischen Kultur sehr geschätzt. Sie symbolisiert Beständigkeit und Stärke und hat ihren Platz in Kunst, Literatur und traditionellen Gärten. Ihre Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit machen sie zu einem Symbol der inneren Stärke.
In einer beliebten Legende verwandelt sich die Seele einer tragisch verstorbenen Frau in die Blüten der Kamelie – ein Symbol für treue Liebe und schmerzhaften Verlust.
Die Japanische Kamelie ist ein wichtiger Bestandteil japanischer Gärten und wird als Symbol für Frieden und Harmonie geschätzt.
Weiter Bilder........... hier.


Unterwegs

Leider ist mir kein Foto von Wildtieren gelungen, aber dafür konnte ich den Sonnenaufgang in vollen Zügen genießen.


Ein Moment eine Aufnahme.....

Ein unerwarteter Gast im Garten – dieser beeindruckende Bergfink hat mich heute überrascht. Seine Größe lässt vermuten, dass er schon einige Winter erlebt hat. Ein wunderschönes Tier, das mich wieder daran erinnert, wie viel Natur direkt vor der eigenen Haustür zu entdecken ist.


Der Godaido-Schrein: Ein Juwel in Matsushima

Der Godaido-Schrein, gegründet im Jahr 807, ist eines der ältesten und symbolträchtigsten Bauwerke in Matsushima. Errichtet zu Ehren der fünf Weisheitskönige (Godai Myo-o), wurde der heutige Schrein 1604 von Date Masamune erneuert.
Mit seiner schlichten, aber kunstvollen Architektur und den vier charakteristischen Brücken lädt der Schrein zur Besinnung ein. Er liegt auf einer kleinen Insel und bietet einen traumhaften Ausblick auf die berühmte Bucht von Matsushima – besonders beeindruckend bei Sonnenaufgang oder -untergang.
Ob als spiritueller Ort oder als Highlight eines Rundgangs durch Matsushima: Der Godaido-Schrein verbindet Tradition, Geschichte und Natur auf einzigartige Weise.

Weiter Bilder findet ihr hir.......-->


Linksfahrt woher?

In Japan fährt man auf der linken Straßenseite – eine Tradition, die bis in die Zeit der Samurai zurückreicht. Damals sorgte das Gehen und Reiten auf der linken Seite dafür, dass Schwerter sicher getragen und Konflikte vermieden wurden. Später brachte der Bau der Eisenbahn durch britische Ingenieure das Linksfahr-System nach Japan, das schließlich 1924 gesetzlich verankert wurde. Bis heute bleibt Japan eines der Länder, die links fahren. Ein faszinierendes Zusammenspiel aus Geschichte, Kultur und ausländischem Einfluss!

(Zum Reisebericht ..........)


Ein Bild ein Moment.....

Der Iwaki-Berg (1.625 Meter) ist der höchste Berg in der Präfektur Aomori und ein erloschener Vulkan auf der Tsugaru-Halbinsel. Er bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Umgebung, einschließlich der Tsugaru-Ebene und des Japanischen Meeres, und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer.Der Berg wird im Shintoismus verehrt und gilt als heiliger Ort. Am Fuß des Berges befindet sich der Iwaki-Schrein, der den Berggöttern gewidmet ist. Er zieht Pilger an, die Respekt und Ehrfurcht vor der Natur zeigen möchten. Das jährliche Iwaki-Berg-Festival im Sommer feiert die kulturelle und spirituelle Bedeutung des Berges mit traditionellen Tänzen und Zeremonien. Im Herbst ist der Berg ein beliebtes Ziel für Besucher, die das beeindruckende Herbstlaub bewundern möchten.  (............ weiter Bilder)