Meine beste Freundin brachte mich zum Hauptbahnhof, und der Start der Reise verlief reibungslos – kein Stau, alles wie gewohnt. In Offenburg wartete ich einfach nur auf den Zug und kaufte eine Zeitschrift zum Lesen.
Was mich jedoch überraschte, war die außergewöhnliche Pünktlichkeit des Zuges an diesem Tag – etwas, das ich nicht gewohnt war. Am Flughafen angekommen, wollte ich sofort meinen schweren Koffer loswerden. Doch beim Boarding stellte ich fest, dass das Personal komplett durch automatische Säulen ersetzt worden war. Das war nicht wirklich mein Ding, aber zum Glück war das Personal noch vor Ort und half mir. Ich musste meinen Reisepass scannen, ein paar Angaben auf einem Monitor ausfüllen, und schon war ich fertig.
Jetzt kommt der Teil, der mich wirklich staunen ließ: die Sicherheitskontrolle. Als ich die Sicherheitszone betrat, musste ich erneut meinen Pass scannen und dann durch einen Gang gehen, wo ich fotografiert wurde. Das wirkte schon sehr futuristisch und ungewohnt. Nach den üblichen Kontrollen nahm ich meine Jacke Laptop und Schmuck wieder an mich und stllte fest, das meine tasche fehlt und jemand vom Peronal mir zuwinkte ich solle bitte kommen.
Die Sicherheitsbeamten informierten mich, dass mein Rucksack, insbesondere das Weitwinkelobjektiv, auf Sprengstoff reagiert hatte. Die Bundespolizei wurde gerufen, und ich sollte warten.
Die Polizei kam, nahm meine Papiere entgegen und erklärte, dass mein Koffer komplett durchsucht werden müsse. Leicht überrumpelt stimmte ich zu. Zwei bewaffnete Beamte und ein dritter durchsuchen meine Tasche gründlich. Jedes Teil wurde in die Hand genommen und überprüft, selbst die Geräte wurden ein- und ausgeschaltet. Nach 15 Minuten waren sie endlich fertig, und ich konnte meine Sachen wieder einpacken. Die Bundespolizei beobachtete mich jedoch weiterhin.
Endlich konnte ich durchlaufen, mir einen Kaffee holen und etwas essen. Die Zeit verging schnell, bis ich zum Gate ging und einsteigen konnte. Wie immer war ich nervös vor dem Flug. Glücklicherweise saß ich neben einer jungen Japanerin.
Der Flug selbst war angenehm. Das Essen war lecker, und ich hatte viel Beinfreiheit, und der Flug an sich ohne vorkomnise.